Geistiges Heilen ist so alt wie die Menschheit

Diese Jahrtausende alte Form der Heilung wurde und wird bis jetzt von allen Kulturen der Erde auf vielfältigste Weise praktiziert.   

Spirituelle Heilkunst fußt auf einem Weltbild, das sämtliche Ebenen eines Menschen einbezieht: die körperliche, seelische und geistige. Jede Energie und jede Zelle, also egal, ob fein- oder grobstofflicher Natur, ist durch ein universelles Bewusstsein der Schöpferkraft mit allem verbunden. Auch sind wir Menschen als eigene komplexe energetische Systeme zu verstehen, die wiederum mit der universellen Energie im Austausch stehen. Kommt es nun in irgendeinem Bereich zu einer Störung dieses Energiestroms, gerät unser System aus der Balance. Das löst eine Disharmonie aus, die letztendlich zur Krankheit führen kann.

Bei einer Behandlung verbindet sich die Heilerin oder der Heiler mit dem göttlichen Bewusstsein und bringt stagnierte Energien wieder in den Fluss. Damit werden die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert und Heilung im ganzheitlichen Sinn ist möglich. 

Wann kann spirituelle Heilkunst helfen?

Bei allen Krankheitsformen und Störungen des Wohlbefindens körperlicher wie seelischer Art. Dabei können geistheilerische Behandlungen als alleinige Methode der Heilung gewählt werden, aber auch andere Therapien unterstützen oder ergänzen. Sie verstehen sich nicht als Konkurrenz zur Schulmedizin, Naturheilkunde, Homöopathie und anderen Angeboten.

Die Palette der Behandlungsformen ist breitgefächert – und nicht selten gehen spirituelle oder energetische Methoden ineinander über. So gibt es in der praktischen Ausübung viele Überschneidungen verschiedener Heilweisen, von schamanischen Ritualen und christlichen Gebeten über Klangschalen und Heilströmen bis hin zum Handauflegen und Reiki. Welche Methoden in einer Behandlung anwendet werden, entscheidet die Heilerin oder der Heiler immer individuell und zugeschnitten auf die vorliegende Störung.